Head to food – Essen mit Köpfchen?
Was soll das denn bitte bedeuten? Jetzt könnte man meinen, es geht um Plattitüden wie „in 30 Tagen zur Bikinifigur“. Weit gefehlt! Auf meiner Seite und in meinem Kurs geht es darum, den Kopf mit ins Boot zu nehmen, um dem eigenen Wohlfühlgewicht näher zu kommen. Wir machen quasi einen Kooperationsvertrag mit unserem Verstand, der uns sehr gut bei der Erreichung unserer Ziele helfen kann.
Fragst du dich auch manchmal, wie es sein kann? Gerade eben hast du dir eine Tüte Chips geholt. Zugegeben der Transport zur Couch fühlte sich etwas ferngesteuert an, denn eigentlich hattest du dir vorgenommen, abends keine Chips mehr zu essen. Kaum hat die erste Würze deine Lippen passiert, schon greift deine Hand ins Leere. Die Tüte war doch eben noch voll.
Diese Unbewusstheit beim Essen hat mehrere negative Folgen. Das Gehirn hat keine Chance, den Vorgang des Essens zu registrieren. Deshalb haben wir oft nach einem „Knusperanfall“ auch das Gefühl, dass wir gar nicht wirklich befriedigt sind. Unser Kopf sagt: „Was? Chips? Keine Ahnung wovon hier gesprochen wird. Ich hätte jedenfalls noch gerne ein Eis.“ Es ist wichtig, dass der Kopf beim Essen dabei ist, damit er die Sättigungssignale des Magens registrieren kann. „Essen ohne Köpfchen“ führt nämlich dazu, dass wir viel mehr essen, als es uns guttut.
Viele Menschen nehmen auf diese unbewusste Weise fast jede Mahlzeit am Tag ein. Folgen sind, ein Übermaß an Nahrungsenergie, fehlender Genuss und Frust vorm Kleiderschrank. Den Kopf anschalten beim Essen und mit allen Sinnen genießen sind die ersten Schritte in ein neues, leichteres Leben. Deshalb: head to food – Essen mit Köpfchen!
Info: Die Produkte und Inhalte von Sarah Walther und headtofood richten sich an körperlich und psychisch gesunde Menschen und stellen keinen medizinischen Rat dar.